Räucherofen im Wald oder Garten

 

Mit einer Schaufel oder Hacke (zur Not geht auch ein starker Ast der unten abgeflacht wird) eine rechteckige Grube graben. Tiefe: ca. 40 cm.

Im Winkel von ca 45 Grad wird nun ein Lufttunnel in die Erde gebohrt. Das Ende in der Grube verläuft knapp oberhalb des Feuers/Glut. 

 

Unten auf dem Boden wird nun ein Feuerentfacht. Es soll möglichst viel Glut entstehen und aus diesem Grund bietet sich ein Kastenfeuer an. 

 

Wenn das Holz verbrannt ist uns sich eine gute Schichte Glut gebildet hat, wird die Glutschicht mit Sägespänen oder feuchtem Holz bedeckt.

Ca. 10 cm über diese Lage wird ein Rost aus frischen Zweigen geklemmt, auf die das Räuchergut gelegt wird. 

Dann kommt der Deckel auf den Ofen. Dieser kann aus Zweigen, Erde und zum Beispiel Moos bestehen. Zusätzlich können evenutelle Lücken mit weiterem Moos bedeckt werden. 

 

Die Garzeit richtet sich nach dem Gargut. Fisch räuchert ca. 1 Stunde, ganze Stücke Fleisch mindestens zwei Stunden und alle Körner oder Samen ca. 3 Stunden. Sehr lange ca 3-4 Stunden benötigt das Rindenbrot. 

 

Sehr gut geeignet ist auch das schonende Dünsten in einer Dünstgrube